Montag, 1. April 2019

Valencia zur Fallas - Laut --> lauter --> FALLAS

Valencia zur Fallas - dieses traditionelle Fest zur Vertreibung des Winters zieht jährlich Millionen von Touristen in Spaniens drittgrößte Stadt. Nach dem atemberaubenden Karneval auf Teneriffa in 2018 ein weiteres Fest, bei dem die Spanier auf beeindruckende Art und Weise ihre Feiertüchtigkeit unter Beweis stellten. Fallas ist dabei sowohl Namenspate des Fests als auch Bezeichnung für die bis zu 15 Meter hohen Figuren, die an fast jedem Platz in der City aufgebaut sind. In den entfernteren Vororten wird mit kleineren Fallas gefeiert, die sind "nur" etwa acht Meter hoch. Insgesamt 800(!) an der Zahl. Als Beiwerk reihen sich die Ninots ein, die kleinen Geschwister der Fallas. Eine Stadt im Ausnahmezustand - und am letzten Tag zur "Cremà" werden die teilweise 100.000 Euro teuren Kunstwerke allesamt verbrannt. Alle? Nein, eine prämierte Figur überlebt und tritt den Weg in das Fallas Museum an. 


Fallas Figuren
die kleineren Ninots 

Straßenzüge zur Fallas - bunte Lichter überall

Wie kamen wir überhaupt auf die Fallas? Ein Freund von uns war im letzten Jahr da, er hatte uns Bilder gezeigt und nach dem schlaugoogeln war klar: Da müssen wir hin! Vom 16.-19.3. fanden Umzüge, Prämierungen, Feuerwerke, Prozessionen und allerhand Knallerei statt. Jeden Tag um 14 Uhr findet am Rathaus Platz die sogenannte Mascleta statt. Dabei wird mit ohrenbetäubendem Lärm vor Tausenden von Leuten geböllert - aber nicht, wie man das von einem Weichei-Silvester unserer Breitengrade kennt: Der Spanier macht SPEKTAKEL! 


Zur Fallas haben alle die Haare schön 😉
Jung und Alt ist am Start 💃
Die Kostüme sind echte Meisterwerke

Zu unserem Glück reisten wir schon am Abend des 14.3. an, so dass wir den 15. hatten, um uns ohne Trubel alles an Fallas Figuren anzuschauen. Zwar wurde überall noch in den letzten Zügen gearbeitet, aber die Sicht war frei auf die Kunstwerke - was man während der festlichen Tage nicht immer behaupten konnte. 

Mit unserer Unterkunft hatten wir es gut erwischt: Eine Wohnung in Canyamelar / Barrio El Cabanyal, wo wir von unseren Gastgebern ganz herzlich empfangen wurden. Die Verständigung war eher schwierig, aber die beiden quasselten einfach so lange Spanisch, bis wir nickten 😂. 

Das Barrio El Cabanyal liegt direkt am Meer und Hafen, ist ein altes Fischerviertel mit sehr viel Flair. In die City ging es mit Bus oder Metro, die jeweils fünf Minuten weg waren und 30 bzw. 20 Minuten Fahrt in Anspruch nahmen. 


Der Hafen zum Sonnenaufgang
Streifzug durch El Cabanyal und Malvarrosa

Sehr ausgeprägt in "unserem" Stadtteil, aber auch in großen Teilen von El Carmen war die Streetart Kultur. Nicht nur an Sprayerwänden und auf Rolltoren, sondern auch an kompletten Häuserfronten konnte man bunte Graffitis und Murals bestaunen. 


Rabbits by BARBI

Sonnenbrille war Pflicht bei so knalligen Farben 😎

Eine Attraktion Valencias neuer Bauart ist die Stadt der Wissenschaft und Künste (Cuitat de les Arts i les Ciencies). Auf der Busstrecke zwischen El Cabanyal und der City gelegen, passierten wir auf jeder Fahrt diesen architektonischen Wahnsinn vom spanischen Architekten Santiago Calatrava. Die Oper, ein IMAX-Kino, Europas größtes Aquarium, ein Museum, eine Veranstaltungshalle sowie eine Grünanlage präsentieren sich dort. 


Spektakulär: Die Stadt der Wissenschaft und Künste

Architektonisch hat Valencia neben den vielen großen Plätzen und tollen Markthallen auch ein imposantes Postgebäude zu bieten.  


Architektur auf Spanisch

Zum Stadtbild Valencias gehört die Paella ebenso wie allerhand in fett ausgebackene Schweinereien. Churros und Bunuelos-Stände findet man an jeder Ecke. Eine Besonderheit Valencias ist Orxata, eine süßlich schmeckende Erdmandelmilch.  

Ich krieg schon wieder Hunger 😋

Die Fallas ist etwas, was man schlecht beschreiben oder auf Fotos transportieren kann. Man muss es einfach gesehen haben. Der Einfallsreichtum, die schiere Vielfalt und Größe der Figuren, der Stolz der Spanier bei den Umzügen - all das lassen die teils schon sehr vollen Plätze in den Hintergrund treten. Nach eindrucksvollen sechs Tagen ging es für uns mit RyanAir weiter nach Sevilla. 

Sonntag, 31. März 2019

Andalusien - Sevilla, Cádiz und Cordoba mal ohne tropische Hitze

Sevilla? Waren wir doch schon im Februar 2017?! Ja, aber damals waren wir nur einen Tag und hatten beschlossen, nochmal zurückzukehren. Und nach Valencia bot sich das auch an - also einen Flug nach Sevilla gebucht und einen Mietwagen gechartert. Die gebuchte Mittelklasse stellte sich als Fiat 500 heraus - aber zum Glück ein 500X. Der kleine SUV leistete uns auch erstaunlich gute Dienste - für einen Fiat 😉😂. Untergekommen sind wir dieses Mal bei Lola. Same Procedure as in Valencia - kein Englisch, dafür Druckbequasselung in Spanisch, bis man nickt 😂😀. Nette kleine Gartenlodge mit Pool, aber für den war es (uns) zu kalt.

Am ersten Tag stand das EXPO 1992 Gelände auf dem Programm. In der Stadt gibt es auch ein EXPO 1929 Gelände, aber dazu gleich mehr. Ja, EXPO 1992 - beeindruckende Bauten, die aber lieber hingestellt als Instand gehalten wurden 😉. Die Wasserspiele sind nicht alle in Betrieb, das Wurzelwerk hebt die Gehwegplatten an und wenn der Lack nicht gerade abplatzt, endet manche Location schon mal als Lost Place - schade eigentlich. Aber genug gemeckert, imposant war es allemal.


EXPO 1992 Gelände und der Metropol Parasol in der Stadt (unten links) 

Tag Zwei starteten wir in Triana, dem buntesten Viertel auf der anderen Seite des Flusses Guadalquivir. Hier findet man schöne Gebäude mit andalusischer Architektur, gekachelten Eingangsbereichen und Patios

Nach ausgedehntem Flaniergang ging es zur Triana Markthalle und dann über die Triana Brücke in die City Sevillas. 


Triana Markthalle
Eingang zur Triana Markthalle
Triana Brücke
Stadtbild Sevillas 

Vorbei an der Stierkampfarena gingen wir zur Kathedrale - eine der größten Kirchen der Welt. 

Stierkampfarena Sevilla

Stierkampfarena Sevilla
Plakate zu Stierkampf Veranstaltungen
Kathedrale zu Sevilla - Blick von der Avenida de la Constitucion aus 

Kathedrale zu Sevilla - Ansicht vom Plaza del Triunfo aus mit Blick auf die Giralda

Giralda

Danach schlenderten wir durch das Barrio Santa Cruz. Das eng bebaute Altstadt Viertel mit zauberhaften Patios versprüht sehr viel Flair.


Barrio Santa Cruz

Laden in Santa Cruz
Patio

Café im Patio

Zum Sonnenuntergang ging es zum Plaza de Espana auf dem EXPO 1929 Gelände. Wie schon 2017 bei unserem ersten Besuch zog uns der Platz sofort wieder in seinen Bann - ein echter Treffpunkt mit Flamenco Vorführung und lässigem "Sehen und Gesehen werden". 

Springbrunnen am Plaza de Espana

Der Südturm zur Blauen Stunde
Eindrücke vom Plaza de Espana

Ein Besuch bei Peer in Jerez de la Frontera stand am Tag drei auf dem Programm. Peer ist ein ehemaliger Studienkollege, den es vor zehn Jahren der Familie wegen nach Jerez de la Frontera verschlagen hatte. Nach ausgiebigem Quatschen schlenderten wir gemeinsam über den Fischmarkt und entlang der Kathedrale durch die Innenstadt von Jerez. 

Kathedrale von Jerez 

Stadtbild Jerez

Roter Tunfisch - oder doch nur rot gefärbt 😳?

Weiter ging es nach Cádiz - eine der ältesten Städte Europas. Neben einer weiteren Kathedrale kann man hier die Puente de la Constitución de 1812 bewundern - die längste Brücke Spaniens. Proudly sponsored by European Union Money 😉. 

Als wir ankamen lag nur ein Kreuzfahrtschiff im Hafen vor Anker. Wenn es aber mehr sind, wird es ganz schön eng in der beschaulichen Stadt....


Kathedrale zu Cádiz

Alameda Marqués de la Comillas Garten 

Made for Siesta 😉

Stadtimpressionen Cádiz
    
Córdoba war erklärtes Reiseziel unseres vierten Tags in Andalusien. Berühmt durch die Mesquita Kathedrale, bietet die Stadt aber auch Einblick in zahlreiche Patios. 

Die Mesquita Kathedrale 




Die Patios in Córdoba sind anders als die im Rest von Andalusien. Viel mehr Pflanzen und Blumen schmücken die Innenhöfe - ehrlich gesagt nicht so ganz unser Geschmack, wir bevorzugten mehr die in Sevilla und Cádiz. 

Patio in Córdoba

Patio in Córdoba

Straßenbild in Córdoba
Prämierung der Patios 

Viel erlebt und gesehen haben wir in den vier Tagen - und sicher einen ganz anderen Urlaub im März dort verbracht, als den Sommer dort zu weilen, wo schon ein Großteil der Pflanzen verblüht oder verbrannt ist. Bleibt nur zu sagen: Hasta la próxima, Andalucía 😍!

Freitag, 15. Februar 2019

Südafrika - Kapstadt und Garden Route

Südafrika - A whole world in one country. Das war einmal der Werbespruch der südafrikanischen Tourismus Branche. Vielfältig, beeindruckend, multikulturell und abwechslungsreich ist das Land nicht nur in Hochglanz Broschüren, sondern auch in Echt. So viele Werbefotografen können sich nicht irren: Licht und Landschaft sind einfach atemberaubend! 

Kapstadt als Ausgangs- und Abschlussziel unserer Reise ist so, wie man Afrika ganz und gar nicht erwartet: Europäisch geprägt, weltoffen, pittoresk - einfach lebenswert. Nimmt man die Weingegend um Stellenbosch, die Kap-Halbinsel sowie die Strände der False Bay und des Bloubergstrands hinzu, ist Cape Town für mich persönlich die schönste Stadt der Welt. 

Das ist natürlich nur die Oberfläche, wenn man so will die "vorzeigbare" Seite Kapstadt. Der Großteil der Bewohner Kapstadts sind in Townships untergebracht, wo sie in einfachen Unterkünfte ihr Dasein fristen. Der Wassermangel ist ein Thema, das jeden betrifft - auch die Touristen. Die Apartheid ist auch 25 Jahre nach der Auflösung allgegenwärtig und die sozialen Ungleichheiten gehen mit einer hohen Kriminalitätsrate einher. 

Ich will hier aber keine Sozialkritik betreiben, sondern über eine tolle Stadt und deren Umgebung berichten - und da gibt es wahrlich viel zu schreiben. 

Ankunft in Kapstadt nach 11,5 Stunden Direktflug mit der Condor durch die Nacht. Gepäck geschnappt und ab zur Mietwagenstation. Und welch Überraschung: Vorbei an den riesigen Schlangen bei Avis und Sixt, hatten wir in kürzester Zeit unseren Ford Fona, eine Abwandlung des Fiestas mit einem entscheidenden Unterschied: Dem Lenkrad auf der rechten Seite 😉. Am ersten Tag hatte ich leichte Eingewöhnungsprobleme, aber danach fuhr es sich auf der linken Seite wie zu Hause.  

Unsere erste Unterkunft war bei Nikky im City Center etwa 10 Minuten Fußmarsch von der V&A Waterfront entfernt. Ein traumhafter Ausblick vom Balkon des siebten Stockwerks über das Hafengebiet hatten mich schon in der Anzeige angesprochen und erfüllte diese Erwartung auch im vollen Umfang. 


Ausblick von Nikky's Appartment

Ausblick von Nikky's Appartment
Am ersten Tag ging es los in Richtung V&A Waterfront, mitten hinein in den lokalen Food Market, durch das Watershed schlendern und erste Eindrücke der afrikanischen Handwerkskunst schnuppern, und entlang des Canal Districts einen Blick auf unerschwingliche Yachten werfen.

Waterfront 

Waterfront 

Food Market

Canal District
Tag Zwei stand im Zeichen der Strände der False Bay um Muizenberg und Simon's Town. Nach einem tollen Frühstück in Muizenberg spazierten wir am Strand entlang und beobachteten die vorwiegend Schwarzen beim Strandleben. Das Wetter war bewölkt, aber an einem Samstag Nachmittag ist vermutlich jeder Strand der Erde gut besucht. 

Life Guards @ Muizenberg Beach

Bunte Strandhäuser am Muizenberg Strand

Nach einem Abstecher über den Boulders Beach in Simon's Town, wo man Kolonien von Pinguinen beobachten kann, ging es über den Chapman's Peak Drive zurück nach Kapstadt. Diese Piste ist in den Fels der Küstenstraße geschlagen und bietet traumhafte Aussichtspunkte. 

Atemberaubende Streckenführung

Blick zurück

aus der Vielzahl von schönen Ecken in Kapstadt selbst will ich zwei hervorheben, die uns besonders gut gefallen haben: Bo-Kaap und der Signal Hill


Bo-Kaap


Das alte Malaien Viertel hat sich durch seine bunten Hausfronten zum Touristen Magnet entwickelt. 


Rainbow Nation

Bunt wie ein Regenbogen
sogar die Moschee strahlt in Pastellfarben


Signal Hill


Der Signal Hill ist ein bekannter Aussichtspunkt, von dem man auf das Gebiet von Greenpoint inkl. Stadion schauen kann und den kompletten "Cape Town Bowl" sieht - das Stadtzentrum, das wie in einer Salatschüssel unter einem liegt. 

Greenpoint Stadium
Hafengebiet
CPT City Bowl


Die Weingegend um Stellenbosch


Um zu unserer zweiten Unterkunft zu gelangen, mussten wir nur 50 Kilometer nach Stellenbosch fahren. Inmitten von Weinbergen ist Stellenbosch für seine kapholländischen Bauwerke bekannt. Wir bezogen unser Quartier bei Sean - sicher eine der schlechtesten Unterkünfte unserer Reise. Recht große Einliegerwohnung, aber dunkel und in die Jahre gekommen. 

Die Fahrt über den Vier-Pässe-Pass nach Franschhoek gehörte landschaftlich mit zu den schönsten Erlebnissen des Trips. 

Weinland
Stellenbosch
Stellenbosch
Vier-Pässe-Pass
Franschhoek
Wineland
Franschhoek

Von Stellenbosch aus unternahmen wir einen Tagesausflug nach Hermanus, dem "wale spotting Point". Mit den Walen hat es nicht geklappt an dem Tag, aber die steil abfallenden Felsen untermalen eindrucksvoll die Rauheit des Meers. 


Hermanus
Natur Pur 
next destination - und wo geht's zu den WALEN?
Hermanus Felsküste

Am nächsten Morgen ging es 380 Kilometer weiter zu Rina und Andre nach Groot Brakrivier in der Nähe von Mossel Bay. Auf die schlechteste folgte prompt die beste Unterkunft: eine riesige Wohnung für vier Leute mit großem Balkon, toller Aussicht und einer sehr zuvorkommenden Gastgeberin Rina.

Im Nachbarort Klein Brakrivier residiert das Botlierskop Private Game Reserve, in dem wir am nächsten Morgen an einer kleinen Safari teilnahmen. Neben Rhinos gab es Elefanten, Löwen und alle möglichen Bock-Arten zu sehen.

Buntbock, eine Antilopenart
War spät gestern Abend? 
Rhino Alarm
Wildebeest oder einfach: GNUs

Mossel Bay hat seine besten Tage eindeutig hinter sich: Die Ortschaft erinnerte eher an eine Geisterstadt. Zum Glück gab es den namensgebenden Muschelstrand und einen schönen Strand bei Sonnenaufgang. 

Yachthafen von Mossel Bay
Strand von Mossel Bay
Mossel Bay

Einem Tipp von Andre folgend nutzten wir die Fahrt zum Karoo für einen Abstecher zum Fransmanshoek. Neben der farbenprächtigen Felsküste machte Bea auf der Outdoor Toilette auch Bekanntschaft mit einer Schlange. Zum Glück war die schon tot - als wir später einem Ranger das Bild zeigten, meinte er, dass es sich um eine Puffotter handelt. Die Giftschlange, die für die meisten Schlangenbisse in Südafrika verantwortlich ist😱.

Fransmanshoek
Fransmanshoek
Gestatten - Otter, PUFF Otter

Der Karoo Nationalpark versprach Ruhe und Erholung. Ohne WLAN und TV hatte man nichts zu tun, als Tiere mit der Kamera aufzustöbern. Interessant hier war vor allem der Birds Hide, ein getarnter Ausblick auf die Brutstätten der Vögel

Strauß, Oryxantilope und Springbock in trauter Dreisamkeit
KUDU Familie
Southern Red Bishop Vogel  
Webervogel 
Steinböckchen - der überhört sicher nichts 😊



Der Weg zu unserem nächsten Ziel Knysna führte uns über den Swartberg Pass. Hier kann man wirklich sagen, dass der Weg das Ziel ist. Atemberaubende Ausblicke wechseln sich mit Felsschluchten ab. Das Örtchen Swartberg lud zu einem kurzen Aufenthalt ein.

Swartberg Pass
Swartberg Pass
Swartberg
Swartberg 

In Knysna erwartete uns ein kleines Haus in einem Wohnpark mit Zugangskontrolle. Hier war die Lage gut: Direkt an einem See gelegen, der eine entspannende Ruhe ausstrahlte. Etwas gewöhnungsbedürftig war, dass die Seepromenade direkt vor unserem Wohnzimmer-Fenster verlief 😊. 

Knysna selbst liegt nicht am Indischen Ozean, sondern inmitten einer Seenlandschaft. Daran grenzt auch die eigene Waterfront - nicht so imposant wie die in Kapstadt, aber durchaus ansprechend und auch hier "The place to be". Was für uns fast noch wichtiger war: Es gab dort einen Ocean Basket! In Summe waren wir sicher sechs Mal in diesem Seafood Restaurant - an den gegrillten Calamari in Zitronen-Knoblauch-Soße konnten wir uns einfach nicht satt essen 😋  


Knysna Waterfront
Knysna Seenlandschaft
Knysna Thesen Island
Mississippi Feeling in Afrika 
Knysna Seenlandschaft
Knysna Seenlandschaft

Kurz hinter Kynsna liegt Plettenberg Bay mit seinen weitläufigen Stränden. Bei unserem Tagsausflug sahen wir vom Ufer aus sogar Delfine!


Delfine vor "the Plett"
Strand von Plettenberg Bay 
Beeindruckend
Dolphin's Point

Auf der 200 Wegstrecke nach Jeffreys Bay passierten wir Birds of Eden, einen Vogelpark mit großer Artenvielfalt. Anfangs etwas skeptisch, begeisterte uns der Park und fesselte uns drei Stunden lang mit seinen Bewohnern. 


Afrikanischer Lovebird
Halsbandsittich
Blauer konfrontierter Amazonas Papagei
Chinesischer Fasan

Jeffreys Bay war die letzte Station unserer Garden Route Tour. Hier waren wir in einem Hotel im toskanischen Stil untergebracht. Vom Ort selbst sahen wir außer dem Restaurant "Kitchen Windows", in dem wir zwei Mal zu Abend gegessen haben, recht wenig. Vielmehr war der Ort Ausgangspunkt für den Addo Elephant Park

Addo Elephant Park


Safari ist eine seltsame Sache: Wer noch nicht an einer teilgenommen hat, kann den Reiz vermutlich schwer nachvollziehen. Wer aber das Glück hatte, schwärmt noch lange davon. 60 Elefanten an einem Wasserloch zu sehen, wie sie ihrem natürlichen Spieltrieb nachgehen, ist schon etwas Besonderes. Wenn einer von den Dickhäutern dann einen Meter an seinem Wagen vorbeizieht, lässt das keinen kalt. Herumzufahren und Tiere mit der Kamera einzufangen hat einen hohen Suchtfaktor 😎.

Pumba, das lachende Warzenschwein

Badefreuden
Im Konzert der Großen mittrompeten
Vorsicht ist geboten am Wasserloch der Elefanten

Nach Jeffreys Bay ging es mit dem Flieger von Port Elisabeth aus wieder zurück nach Kapstadt. Bei unserem zweiten Aufenthalt hatten wir mehr Glück mit dem Wetter und konnten noch 2,5 Tage Sonnenschein genießen. Untergebracht waren wir diese Mal bei Jani und Paddy direkt unterhalb des Tafelbergs


Blick aus unserem Apartment auf den Tafelberg 

Bei unserem zweiten Kapstadt Besuch stand neben Kalk Bay und Simon's Town auch der Bloubergstrand auf dem Programm. Er zeigt den Blick auf den Tafelberg, der oft auf Postkarten zu sehen ist. 

Kalk Bay 
Kalk Bay 
Hafen von Kalk Bay 
False Bay 
Hafen von Simon's Town
Simon's Town
Bloubergstrand
Bloubergstrand

Am Tag unseres Abflugs hatten wir Zeit, den Kirstenbosch Botanical Garden zu besuchen. Nach einem gemütlichen Frühstück konnten wir die zahlreichen Arten der Proteas - Südafrikas Nationalpflanze - bewundern. 

Kirstenbosch Botanical Garden
Kirstenbosch Botanical Garden
Kirstenbosch Botanical Garden

So konnten wir unseren Mietwagen abgeben, den Flieger besteigen und mit einer vom Piloten kommentierten Extra Runde über Kapstadt gebührend Abschied nehmen von Südafrika - war sicher nicht unser letzter Trip in dieses traumhafte Reiseziel.....


Valencia zur Fallas - Laut --> lauter --> FALLAS

Valencia zur Fallas - dieses traditionelle Fest zur Vertreibung des Winters zieht jährlich Millionen von Touristen in Spaniens drittgrößte...